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Studie: Sonnenbrand schützt vor Hautkrebs

Washington (AFP) – Sonnenbrand kann einer US-Studie zufolge vor Hautkrebs bewahren. Zwar würden durch das UV-Licht der Sonne mitunter Zellen so geschädigt, dass es durch Genmutationen zu einem Tumor komme, berichteten Krebsforscher der Texas-Universität in der neuesten Science. Doch könne ein Sonnenbrand einen Prozess auslösen, der diese Tumorzellen zur Selbstzerstörung bringt. Der Schlüssel für diesen Vorgang sei das Protein „FasL“, das sich im Gewebe sonnenverbrannter Haut befinde und das wie ein „natürlicher Verteidigungsmechanismus“ funktioniere, erklärte eine Forscherin. Wenn das Verhalten des Proteins noch genauer erforscht werde, könne langfristig vielleich ein Schutz gegen Hautkrebs entwickelt werden. Zuvor sei es vermutlich möglich, die Anfälligkeit für Hautkrebs zu bestimmen.

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