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Hamburger Überseebrücke in neuem Gewand

Wenn Anfang September die neue „MS Europa“ an der Hamburger Überseebrücke anlegt, zeigt sich die ehrwürdige alte Konstruktion dem Anlass entsprechend in neuem Glanz. Die Sanierung der Anlage steht jetzt nach dreimonatiger Bauzeit kurz vor dem Abschluss, nachdem der Anleger – verpackt wie ein Kunstwerk von Christo – den Blicken der BesucherInnen verborgen geblieben war. Mit einem Aufwand von rund 1,5 Millionen Mark wurde die Brücke saniert. Außerdem hat die Stahlkonstruktion einen neuen Anstrich bekommen und setzt sich nun auch farblich vom Rest der Anlage ab. Die Eingangsbereiche sind attraktiver und heller gestaltet worden.

Bis zum Jahr 2001 sollen die gesamten Landungsbrücken saniert und modernisiert werden. Dies teilte das Amt für Strom- und Hafenbau gestern auf Anfrage mit. Im vergangenen Frühjahr war mit den Arbeiten begonnen worden. Zu dem rund 13,5 Millionen Mark teuren Projekt gehört die Instandsetzung, Renovierung und Neugestaltung der Anlage. So sollen die Brücken durch Glaselemente heller werden. Die Eingangsbereiche auf den Pontons erhalten Glasbaldachine. Hinzu kommen weitere „Schönheitsreparaturen“ wie neue Bänke, Dächer und Fassaden auf den Pontons. dpa

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