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Gift im Watt

Tiere im deutschen Wattenmeer sind nach einer Untersuchung von Greenpeace durch das Gift TBT (Tributylzinn) gefährdet. Giftige Abbauprodukte von TBT, das als Schiffsanstrich den Bewuchs von Muscheln und Algen verhindern soll, seien in Seehunden gefunden worden; auch Wattwürmer enthielten TBT. Die Tiere seien „um ein Vielfaches stärker mit dem Gift belastet als der Wattboden, in dem sie leben“. Damit sei klar, dass TBT über den Schiffsrumpf in die Nahrungskette gelange.

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