:
■ Hurra! Wieder eine Bärenmeldung
Was wäre diese Zeitung ohne ihre beliebten Bärenmeldungen? Eben. Nachdem wir vor wenigen Tagen über einen hungrigen kalifornischen Bären berichteten, können wir unsere Leser heute mit einem sibirischen Bären erfreuen: In der sibirischen 500.000-Einwohner-Stadt Tomsk ist ein Bär seelenruhig durch die Innenstadt spaziert. Das sechs Monate alte Tier ließ sich nach einem Bericht der Tageszeitung Novije Iswestja von einigen Kindern mit Keksen und Marmelade füttern und setzte sich dann im Innenhof eines Hauses zur Ruhe. Wegen seines Halsbandes vermuteten die Anwohner zunächst, dass der Bär aus einem Zoo entwichen sei. Die Nachforschungen im Tierpark brachten aber keinen Erfolg. Schließlich stellte sich heraus, dass der Bär einem wohlhabenden Privatmann gehört, der ihn sich als Haustier hält. Der Besitzer hatte dann trotz der Hilfe seines Chauffeurs Mühe, das Tier in seinen Geländewagen zu bugsieren. Offensichtlich hätte es der Bär vorgezogen, bei den Kindern zu bleiben. Standard-Bär: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
