: Wirtschaftssenat für Berlin und Brandenburg
Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) wird heute in der Hauptstadt einen Wirtschaftssenat des Verbandes für Berlin und Brandenburg gründen. Das Gremium will die Bildung eines gemeinsamen Bundeslandes unterstützen, teilte der BVMW gestern mit. Dem Wirtschaftssenat sollen zunächst zehn besonders erfolgreiche Unternehmer angehören. Später soll das Gremium auf 100 Mitglieder aufgestockt werden. Die Mitglieder wollen Politikern und Parlamentariern beider Länder als praxiserfahrene Berater zur Seite stehen und den Dialog mit den Medien suchen. Der Öffentlichkeit soll ein positives Unternehmer-Image vermittelt werden. „Wenn Politik, Tarifpartner und Teile der Gesellschaft aus Sicht des Mittelstands versagen, müssen wir selbst etwas tun“, begründete der BVMW-Landesgeschäftsführer für Berlin und Brandenburg, Ludwig Klaus, die Gründung des Gremiums. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen