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Baustelle Schwachhauser Heerstraße

■ CDU stimmte gestern Rückbau auf jeweils eine Fahrspur zu

Vor zwei Jahren hatte die Bremer CDU noch „njet“ gesagt, gestern gab sie im Senat ihre Zustimmung zum weiteren Rückbau der Schwachhauser Heerstraße: Auf dem Teilstück zwischen Kurfürstenallee (Autobahn-Zubringer Vahr) und Kirchbachstraße soll die Fahrbahn erneuert werden, in dem Zusammenhang werden Rad- und Fußwege neu angelegt. Die 15 Millionen Mark teure Baumaßnahme wird weitgehend vom Bund gezahlt unter der Bedingung, dass die Straßenbahn-Schienen auf einer eigenen Trasse geführt werden, die „hochgepflastert“ werden muss. Die Strasse wird dadurch für den PKW-Verkehr einspurig wie im weiteren Verlauf der Schwachhauser Heerstraße. Dies hatte die CDU vor zwei Jahren verhindern wollen.

Seit dieser Zeit liegen neun Millionen Mark Bundesmittel auf Abruf bereit, die nun zügig in Bremen verbaut werden sollen. Aufgrund weiterer Bundes-Anteile kostet die Baumaßnahme Bremen nur 1,3 Millionen Mark. Dies war auch das Argument, dem sich die CDU letztlich beugen musste. Wenn das Teilstück Heerstraße vierspurig saniert würde, dann müsste Bremen an die 12 Millionen Mark zahlen.

Das letzte Teilstück allerdings zwischen dem Dobben und dem Autobahnzubringer soll vierspurig bleiben, beschloss gestern der Senat. K.W.

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