: Bush soll Ehrenbürgerwürde bekommen
Der frühere US-Präsident George Bush wird zur Eröffnung einer Sonderausstellung zum 10 Jahrestag des Mauerfalls am 9. November im Alliierten-Museum erwartet. Aus Anlass des 10. Jahrestages des Mauerfalls soll ihm die Ehrenbürgerwürde verliehen werden. In der Ausstellung mit dem Titel „Let Berlin be next! George Bush und die Deutsche Einheit“, die bisher geheim gehaltene US-Dokumente präsentiert, wird nach Angaben des Museums die persönliche „Telefondiplomatie“ des US-Präsidenten dokumentiert. Der direkte Draht ins Weiße Haus sei für die Einigungspolitik des damaligen Kanzlers Helmut Kohl von entscheidender Bedeutung gewesen, betonte das Museum. Die Ausstellung ist bis zum 13. Februar in der Clayallee zu sehen ist. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen