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Literarische Woche

Freitag: Amanda Michalopoulou. In ihrer griechischen Heimat hat die junge Autorin mit ihrem Debütroman Oktopusgarten Kritiker und Publikum gleichermaßen beeindruckt. Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, die inmitten der Metropole Athen ein Einsiedlerdasein führt. Erst der Tod ihres Vaters veranlasst sie dazu, Schritt für Schritt aus der Isolation auszubrechen. Nikos Theodorakopoulos übersetzt die Lesung.

20 Uhr, Literaturhaus, Schwanenwik 38

Freitag: Parviz Sadighi. In der Lesereihe „Fremd als Deutschsprache“ stellen die Veranstalter, unter anderem das Institut für Migrations- und Rassismusforschung, Einwandererliteratur vor. Dabei soll gezeigt werden, wie gerade in der literarischen Auseinandersetzung mit der Situation von Migranten nationale Sprachgrenzen transzendiert werden. Am 8. Oktober wird der Hamburger Schriftsteller Parviz Sadighi Gedichte in deutscher und persischer Sprache lesen.

19 Uhr, Deutsch-Ausländische Begegnungsstätte, Simon-von-Utrecht-Straße 4f, Eingang Talstraße

Sonnabend: „Toter Salon Vol. 1“.Konkret-Redakteur Rayk Wieland und Satiriker Gerhard Henschel werden von nun an monatlich „dichtende, malende, und musikalische Künstlerinnen und Künstler“ zu diesem neuen Forum einladen. Den Anfang macht der inzwischen zum Karikaturprofessor habilitierte Veteran der Neuen Frankfurter Schule F.W. Bernstein.

21 Uhr, Schauspielhaus, Kirchenallee 39

Montag: Tom Wolfe. Nach elf Jahren hat der amerikanische Erfolgsautor wieder einen Roman veröffentlicht. Am Abend wird er aus A man in full (Ein ganzer Kerl) lesen – einem Südstaaten-epos, in dessen Zentrum der Abstieg eines Immobilientycoons steht. Wer will, kann sich die Neuerscheinung vorher im Thalia-Buchhaus in der Spitalerstraße 8 zwischen 16.30 und 17.30 Uhr signieren lassen.

20 Uhr, Kammerspiele, Hartungstraße 9-11

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