piwik no script img

   

■ Unwetter fordert in Mexiko 239 Tote. Behörden rechnen mit weiteren Opfern

Puebla (rtr) – Bei Unwettern mit heftigen Regenfällen und Überschwemmungen sind in Mexiko nach offiziellen Angaben mindestens 239 Menschen getötet worden. Viele wurden unter Schlammlawinen begraben. Die Behörden rechneten gestern damit, dass die Zahl der Toten während der Bergungsarbeiten noch weiter steigt. Allein im Bundesstaat Puebla, wo mindestens 166 Menschen starben, wurden noch 125 Menschen vermisst, wie das Innenministerium mitteilte. Soldaten unterstützten die Rettungsarbeiten. Mehr als 50.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Hunderte Siedlungen wurden überflutet. In den Bergen Pueblas wurde eine ganze Ortschaft von einer Schlammlawine begraben. Aus der verschütteten Schule und aus Wohnhäusern in Michun bargen Soldaten mehr als ein Dutzend Tote. Ein Sprecher des Katastrophenschutzes sagte, in dem Ort seien 70 Menschen verschüttet.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen