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taz-Abo-Aktion

■ Sehr knapp in den Endspurt

Einiges deutet darauf hin, dass wir in dieser Woche unsere Abowette gewinnen können. 272 taz-Leser hatten bis Donnerstagmittag ein Abo gezeichnet. Unsere Wette läuft aber noch bis heute, 12 Uhr. Die Gefahr, nach Deutschland beordert zu werden, ist für unsere KorrespondentInnen aus Washington, Rom, Paris und Dublin also noch nicht ganz gebannt. Werden sie in der Samstagsausgabe nun doch aus Zehlendorf, Friedrichshain oder gar Eiskeller berichten müssen? Harte Bedingungen insbesondere für unsern Mann in Washington angesichts der Zeitdifferenz! Bei konstantem Anwachsen der Abozahlen sind die fehlenden 28 Abos noch zusammenzubekommen. Nicht nachlassen!

Kurz vor dem spannenden Finale der zweiten Aktionswoche nehmen wir uns ein wenig Zeit für Fragen zum Reglement. Was, fragt etwa Leserin Gabriele aus Frankfurt am Main, passiert mit den fehlenden Stimmen und mit möglichen Überschüssen? Grundsätzlich gilt: Um eine der 13 Abo-Gefahren zu bannen, sind jeweils 300 Stimmen notwendig. Für jede Abo-Wette gelten dieselben Voraussetzungen: Der Start liegt bei einem Kontostand von null Abos. Die 79 fehlenden Abos aus der ersten Woche haben die Korrespondenten-Wette also nicht belastet. (Für die Überschriften-Wette gab es übrigens nur eine Frist von sechs Tagen. Eigentlich fies, oder?)

Das Minus aus der verlorenen ersten Wette bleibt aber natürlich bestehen, schließlich müssen wir am Ende des Jahres viertausend neue Abos in petto haben. Die Überschüsse aus erfolgreichen Wochen sind also keineswegs vergebens. Es wird überlegt, diese Mehrabos bei besonders schrecklichen Wetten zum Einsatz zu bringen – so wir Gefahr laufen, sie zu verlieren. Jedes Abo zählt! rkr

Und Ihre Meinung? Bitte unter Stichwort „4.000 Abos“ an die tageszeitung, Kochstr. 18, 10969 Berlin; Fax: (030) 251 30 87; E-Mail: drohung taz.de

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