: 69 Strahlenopfer nach Atomunfall in Japan
Tokio (dpa) – Zwei Wochen nach dem schwersten Atomunfall in der japanischen Geschichte hat die Regierung die Zahl der verstrahlten Menschen nach oben korrigiert. Danach waren 69 Personen radioaktiver Strahlung ausgesetzt und nicht, wie zunächst behauptet, 49. Dies geht aus einem gestern bekannt gewordenen Bericht der staatlichen Atomaufsicht hervor. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace vermutet, dass mehrere hundert Menschen bei dem Unfall radioaktiver Strahlung ausgesetzt waren.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen