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Betr.: Berliner Tierrechtsgruppe "BärTA"

Für die einen war am Samstag Welternährungstag, für die anderen „Welthungertag“. Die Berliner Tierrechtsgruppe „BärTA“ jedenfalls nutzte den sonnigen Herbsttag, um vor der McDonald's-Filiale am Hardenbergplatz eine „Anti-McDonald's-Demo“ zu veranstalten. Nachdem sich mittags etwa 50 Tierschützer am Bahnhof Zoo versammelt hatten, zogen später etwa doppelt so viele mit Transparenten ausgerüstet zu mehreren Fastfood-Filialen am Ku'damm. Der Protest der Demonstranten beschränkte sich aber nicht nur auf die Fleischbuletten und die schlechte Bezahlung des Personals. Der Welternährungstag musste herhalten für einen Rundumschlag gegen „das System des Kapitalismus“, gegen die „grenzenlose Ausbeutung von Erde, Mensch und Tier“, gegen „die Zerstörung der Natur“ und die „Vertreibung der Menschen und Tiere aus den Anbaugebieten“. Eine „Anti-Nato-Gruppe“ sprach sich außerdem gegen Militarismus aus. Für alle Beteiligten ist McDonald's jedenfalls das Symbol schlechthin für „das kapitalistische Wirtschaftssystem“. Zu Zwischenfällen kam es nicht, dafür sorgte ein ausreichendes Polizeiaufgebot. Foto: Boris Bocheinski

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