: Italienisches Filmfestival im Kino 46
Fellini, Pasolini, Lamborgini, Tortellini, ja, das war mal. Und heute???? Ach, Italien frisst noch immer Teigwaren, überfährt nach wie vor mit roten Flitzern kleine Kinder, dreht weiterhin erstklassige Filme, für die sich nur leider kein Schwein außerhalb Italiens interessiert. Im Kino 46 wird es vor allem Filme zu sehen geben, die Lebensgemeinschaften jenseits der klassischen Familie zeigen, Menschen, die zusammengeschweißt sind durch einen Bankraub oder den politischen Kampf der 50er Jahre. Vor allem erfährt man eines: Eine Fortsetzung des Neorealismus mit Techno, Reggae, Grafittis ist möglich. Und anders als bei denVorgängern führt das nicht zu Weinkrämpfen. (siehe Filme in Terminliste und Text/ alle Filme OF mit dt. UT)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen