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Öcalans Anwälte fordern neue Verhandlung

Ankara/Hamburg (AP/taz) – Die Anwälte des zum Tode verurteilten PKK-Chefs Abdullah Öcalan haben in der Berufungsverhandlung gestern gefordert, ihn nicht wegen Hochverrats, sondern wegen Anführung einer verbotenen Organisation anzuklagen. Als Höchststrafe drohte ihm dann „lebenslänglich“. Einer der hundert Verteidiger erklärte in Hamburg, sollte das Kassationsgericht anders entscheiden, müsste das Parlament das Todesurteil bestätigen. In dem Falle werde man vor den Gerichtshof für Menschenrechte ziehen.

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