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taz-Abo-Aktion

■ Puh, ist das spannend

Na, neugierig? Egal – heute behalten wir die aktuellen Abozahlen einfach für uns. Um so größer wird morgen die Überraschung sein: Werden TOMs Comics in der nächsten Woche durch Aquarelle des brühmten Schriftstellers Günter Grass ersetzt? Leser Thomas Behrens haben wir schon ganz nervös gemacht. In seinem über weite Strecken leider unleserlichen Fax schreibt er: „Finger weg von der Wahrheit! Lieber sieben kaputte Solardächer oder sieben zerschlitzte Dinkelkissen. Und dann noch Grass! Warum nicht andere Schriftsteller, die nicht zeichnen können? Ich schicke auch gerne eigene Aquarelle, die sind nicht viel übler.“ Die anschließenden, offenbar wüsten Drohungen können wir leider nicht entziffern. Pech!

Und nun zur Verlosung des garantiert unzerstörten Solarmoduls aus der letzten Abowette. Ungefähr zehn Anwärter hatten sich auf unsere Kleinanzeige vom Samstag gemeldet und zum Teil detailliert dargelegt, für welches Projekt sie die Solarzelle gerne hätten – vom Betrieb eines Solardreirads (?) über den Hausgebrauch in Togo bis zum schlichten Wunsch, damit Kaffee zu kochen. taz-Lottofee Nancy McConathy hütet zur Zeit das Bett – wer in der taz ist sonst noch untadelig und unbestechlich? Natürlich: die Korrektur! Mit ordnungsgemäß geschlossenen Augen zog Korrektorin Andrea Lehmann das Schreiben des ABC Bildungs-und Tagungszentrums in Drochtersen-Hüll. Wenn wir es recht verstehen, soll die Solarzelle eine Wasserpumpe in einem ökologischen Garten antreiben. Wäre die Ziehung nicht blind erfolgt, hätten uns womöglich wohlklingende Worte aus dem Brief überzeugt wie „Heckenlabyrinth“ und „Tastpfad“.  rkr

Lob und Tadel bitte unter Stichwort „4.000 Abos“ an die tageszeitung, Kochstr. 18, 10969 Berlin; Fax: (030) 251 30 87; E-Mail: drohung taz.de

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