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GAL gegen Hajen

Die Querelen um die Leitungsposition der Forschungsstelle für die Geschichte des Nationalsozialismus, die Wissenschaftssenator Leo Hajen eigenhändig an den Uni-Professor Arnold Sywottek vergeben will, (taz berichtete) dauern an. Nach Ansicht der GAL erzwinge das Hochschulgesetz für die Besetzung von Professuren ein reguläres Berufungsverfahren. Einen „Staats-eingriff in die Wissenschaftsfreiheit“ sieht die GAL aber vor allem in einem neuen behördlichen Hochschulgesetzentwurf, der der Wissenschaftsbehörde das Recht einräume, in ähnlichen Fällen über die Besetzung selbst zu entscheiden. Hajens Sprecher Tom Janssen meint, dieser Paragraph sei nur für Konfliktfälle da. Auf die Besetzung der Leitung der Forschungsstelle treffe dies aber nicht zu.

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