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Gurke des Tages

Der 48-jährige Popgigant Chris Rea hat sein brandheißes und -neues Album „Road To Hell Part 2“ vorgestellt und bei der Gelegenheit aus dem Künstlerherzen auch keine Höllengrube gemacht. Freimütig gestand er, Highways und rasante Ritte und die dazugehörigen Vehikel zu lieben und deshalb via „Road To Hell Part 2“ die vor zehn Jahren begonnenen Gedanken über Auto und Technologie weiterzuspinnen. Das Automobil sei inzwischen zu einer kleinen, eigenen Welt geworden, legte er dar, und nicht mehr bloß eine Chiffre für das Unterwegssein; sondern für eine private Welt, in der sich auch der erfolgreiche Musiker am besten zurechtfindet, nämlich zwischen den immer weiter auseinander liegenden Polen des Pop: dort Technoklänge, hier einschmiegsamer Mainstream, dort provozierende Neuerungen, hier Altbewährtes, dort Modernität, hier Chris Rea. Mit his own Talking Mind on the Road To Nowhere und Nirwana.

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