: Todespanik: Drücker flohen zur Polizei
Detmold (dpa) – Aus Angst vor ihrem Chef sind zwei Mitglieder einer Drückerkolonne aus ihrem Hotel in Extertal (NRW) geflohen und haben sich in die Obhut der Polizei begeben. Da der Kolonnenführer zur Fahndung ausgeschrieben war, wanderte er zunächst in eine Arrestzelle. Er hatte die „Herausgabe seiner Mitarbeiter“ verlangt und die Beamten als „Dorfpolizisten“ beschimpft. Nach Auskunft der Polizei wird der Mann mit Haftbefehl wegen Diebstahls gesucht. Die Drücker sagten, sie seien in der Gruppe „Strafaktionen“ ausgesetzt gewesen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen