: Der Sog des grünen Goldes
In Kamerun stirbt der Regenwald. Das zentralafrikanische Land will zum größten Holzexporteur Afrikas aufsteigen. Jetzt regt sich Widerstand gegen den Kahlschlag ■ Von Ulrich und Renate Pfaff und Samuel Nguiffo
Straßenelefanten, nennt sie der Volksmund, éléphants de la piste, denn sie sind groß, schnell und gefährlich. Mit selbstmörderischer Geschwindigkeit und ständig eingeschaltetem gelbem Warnblinklicht kurven sie durch den Urwald und versetzen geruhsamere Verkehrsteilnehmer in Angst und Schrecken. In der einstündigen Pkw-Fahrt von Kameruns Hafenmetropole Duala landeinwärts nach Edea begegnen wir 38 dieser grumiers, den Holz- Transportern mit den großen Baumstämmen.
Ihre Fahrer haben es eilig; sie werden im Akkord bezahlt, und es heißt, sie verdienten für kamerunische Verhältnisse ungewöhnlich gut. Wenn sie dazu überhaupt kommen: Hier und da liegt im Straßengraben eine umgestürzte Fuhre – die „Straßenelefanten“ nutzen in Kurven gerne prinzipiell den Außenbogen, auf dem es schneller geht, und das kann schon mal schiefgehen.
Die vollen Transporter bringen Baumstämme aus dem Urwald in die Häfen an der kamerunischen Küste. Dort werden sie verschifft und exportiert. Es genügt, leeren grumiers in der umgekehrten Richtung zu folgen, um an den Tatort zu gelangen, wo der kamerunische Regenwald kahlgeschlagen wird.
Die Fahrt geht Richtung Massanga, am Gelände der örtlichen Holzgewinnungsgesellschaft „Société d'Exploitation Forestière du Noun“ (Gesellschaft für Holzgewinnung im Noun) vorbei zur Abholzungsstelle. Einer der Arbeiter sitzt mit im Auto, damit wir uns im Dschungel und seinen frischgeschlagenen Schneisen nicht verlieren. In der Gegenrichtung kommt ein Pajero vorbei – ein luxuriöser japanischer Geländewagen mit viel Chrom und verdunkelten Scheiben und Klimaanlage, das Statussymbol der kamerunischen Bourgeoisie, nach dem das Kameruner Establishment auch „Pajerokratie“ genannt wird. Während des letzten Kameruner Generalstreiks wurden solche Wagen bevorzugt mit Steinen beworfen. Diesmal sitzt darin, wie uns erklärt wird, der französische Chef des Holzunternehmens. Auch er fährt schnell. Wenn's ums Holz geht, haben es alle schrecklich eilig.
Tief im Waldlabyrinth bleibt unser Wagen stecken. Ein Fallensteller mit einer erlegten Antilope auf der Schulter kommt hinzu und versichert: Doch, dies ist tatsächlich der richtige Weg, die Leute mit den Planierraupen, Baggern, Sägen und Kränen seien ganz in der Nähe, sie machten jetzt aber Siesta. Nur deshalb sei es hier so still.
Schließlich ist es doch soweit. Ein dreiköpfiges Team macht sich bereit: Einer geht mit der Machete voran und schlägt eine Art Tunnel durch das dichte Unterholz. Ihm folgt ein Träger mit der Motorsäge auf dem Kopf. Der dritte geht hinterher und trägt nichts – er ist der Chef. Dahinter kommen diesmal die Besucher.
Durch die Urwalddämmerung gelangt die Kolonne an den Fuß eines jahrhundertealten Riesen mit Brettwurzeln. Der Säger weiß inzwischen, daß er deutschen Besuch hat und läßt es nicht an Komplimenten fehlen für die „einsame Spitzenqualität“ seiner Stihl-Motorsäge. Das ganze Land säge allein mit Stihl. Tatsächlich gibt es für die schwäbische Firma in Kamerun keine Konkurrenz. Früher warb sie hier mit dem Spruch „Jedem seine Stihl-Kettensäge“. Kamerun hat 12 Millionen Einwohner – und alle sollen sägen ...
Die Gruppe hat sich inzwischen um den Baum versammelt, den der Chef mit fachmännischem Blick inspiziert. Er begutachtet die nicht ganz symmetrische Verteilung der mächtigen Äste, die selbst die Dimension von Bäumen haben. Er dirigiert schließlich die Gruppe auf die von ihm als ungefährlich ausgemachte Seite des Baumes, empfiehlt gebührenden Abstand und wirft den Motor an. Mit lautem Gedröhn werden Brettwurzeln abgesägt, ein riesiger Keil aus dem Stamm heraustranchiert und der letzte Schnitt angelegt. Die Assistenten beobachten die Sägearbeit und erkennen die geringste Bewegung der gewaltigen Baummasse. Sie sind sich inzwischen sicher, daß der Baum tatsächlich zur erwarteten Seite hin fallen sind; es knackt, der letzte Spalt wird breiter, die Arbeiter bewegen sich eilig doch noch ein Stückchen weiter weg in Sicherheit – und der jahrhundertealte Baum fällt.
Seine Krone, durch Lianen mit anderen Bäumen verbunden, reißt im Fall Massen von Ästen mit Orchideen und Vogelnestern und Baumfröschen und Farnen herunter, es pfeift und kracht, der Riese schlägt auf den Boden mit einer Erschütterung wie die eines Erdbebens und begräbt unzählige kleinere Bäume unter sich.
Um uns herum ist es hell geworden. Wir stehen plötzlich in einer weiten Lichtung. Wenig später liegen die schönsten Stammteile, säuberlich zerlegt, auf den Lastwagen für den Export. 40 Prozent des geschlagenen Holzes bleiben liegen und verfaulen. Der Ertrag liegt bei rund fünf Kubikmeter pro Hektar; ein einziger gefällter Baum hinterläßt Tonnen zerstörter Natur.
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In Kamerun herrscht, was das Tropenholz angeht, eine Art Goldrausch. Der Druck auf die Ressource Regenwald wächst, denn die Erdölvorkommen vor der Küste sind bald erschöpft, und von Erdgas ist auch nicht mehr die Rede. Der UN-Landwirtschaftsorganisation FAO zufolge sind heute 38 Prozent des Landes von Wald bedeckt – vor ein paar Jahren waren es noch 50 Prozent. Die Wiederaufforstungsrate liegt bei weniger als einem Zehntel.
Der kamerunische Staatschef Paul Biya ist vom Segen des Regenwaldes überzeugt. Hatte er im Fünfjahresplan 1985 bis 1990 noch den Ausbau Kameruns zur „Kornkammer Zentralafrikas“ verkündet, erklärte er jetzt, daß die Agrarproduktion für den Export – Kaffee, Kakao, Kautschuk, Baumwolle – von den Kapriolen des Weltmarkts derart ruiniert worden sei, daß nur noch „die Ausbeutung des Waldes sich als potentielle Devisenquelle erweist“. Hier liege die entscheidende „Voraussetzung des Fortschritts“.
Der Kameruner „Regenwald- Aktionsplan“ (TFAP), in den Jahren 1988 und 1989 zusammen mit der FAO und dem UN-Entwicklungsprogramm UNDP ausgearbeitet und von der Weltbank mitfinanziert, sah vor, Kamerun binnen zehn Jahren zum größten Holzexporteur Afrikas zu machen. Internationale Gelder haben den Holzschlag seither gefördert. Der richtige Aufschwung kam nach der 50prozentigen Abwertung der gemeinsamen Währung des frankophonen Afrikas, des CFA-Franc, im Januar 1994: Nach der Statistik der Holzbehörde SEPBC (Service d'Exploitation du Parc de Bois au Cameroun) hat sich der Kameruner Export von Holzstämmen in den ersten sieben Monaten des Jahres 1994 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 116 Prozent erhöht. Die illegal über die Landesgrenze nach Kongo transportierten Hölzer sind darin nicht erfaßt. Der Anteil verarbeiteten Holzes an diesem Export, der Arbeitsplätze schaffen würde, erhöhte sich im gleichen Zeitraum nur um 20 Prozent.
Die britische Zeitschrift New Scientist deckte unlängst einen fatalen Deal auf: Frankreich habe angeboten, die offiziellen Kameruner Schulden gegenüber Paris in Höhe von sechs Milliarden Francs (1,7 Milliarden Mark) zu halbieren, wenn Kamerun französischen Firmen mehr Rechte im Regenwald einräumt. Im Jahre 1994 kontrollierten französische Unternehmen Kameruns Holzbranche zu 71 Prozent. Deutsche Firmen, von denen noch 1990 mindestens ein halbes Dutzend in Kamerun aktiv waren, sollen sich mittlerweile sämtlich zurückgezogen haben, wie uns der deutsche Botschafter Eberhard Nöldeke sichtlich erleichtert bestätigt.
Die „Ausbeutung des Waldes“ geschieht hochgradig selektiv. Von den 300 nutzbaren Holzsorten werden nur um die 15 ausgebeutet, nämlich jene, die in Europa bei Kleiderbügeln, Klodeckeln, Fensterrahmen, Gartenbänken und Särgen gerade Mode sind. 53 Prozent aller Exportbaumstämme Kameruns bestehen allein aus den Sorten Ayou und Sapelli. Bei der selektiven Extraktion dieser Sorten wird aber praktisch der ganze Wald mit zerstört.
Von Kameruns tropischem Regenwald, der sich in 80 Millionen Jahren entwickelt hat, wird bald nur noch „forêt dégradée“ übrigbleiben – nachgewachsener artenarmer Busch von geringem Wert. Das haben Länder wie die Elfenbeinküste oder Nigeria schon innerhalb weniger Jahre geschafft.
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Der Biologe Tessa in der westkamerunischen Stadt Bafoussam nennt den Regenwald „eine riesige Apotheke“. Er vertreibt einiges davon, zum Beispiel Yohimbin, das einzige Aphrodisiakum mit medizinisch nachweisbarer Wirkung. Für die Herstellung einer Medizin zur Behandlung von Prostata-Beschwerden soll die Rinde des Pygeum africana unentbehrlich sein. Von den 35.000 jährlich gefällten Bäumen dieser Art werden pro Jahr 2.000 Tonnen Rinde abgeschnitten und exportiert. Nach einer Warnung der Unesco stellte das Kameruner Umweltministerium diesen Baum unter Schutz, nach landesüblicher Art: Den Kamerunern wurde die kommerzielle Nutzung des Baumes verboten und die Lizenz einer einzigen französischen Firma namens „Plantecam“ erteilt.
Natürlich hat Kamerun ein Forstrecht zum Schutz des Waldes – sogar ein ganz neues. Das frühere, das den Wald pauschal zum Staatsbesitz erklärte, berücksichtigte weder den Naturschutz noch die Rechte der Waldbewohner. 1992 verlangte die Weltbank, mit sozialen und ökologischen Richtlinien eine bessere Kontrolle der kommerziellen Waldnutzung zu garantieren. So legte Präsident Biya 1994 ein neues Forstrecht vor, das über die Festschreibung des Status quo kaum hinausging: Es verfügte die totale Staatskontrolle über fast alle Wälder, zu Lasten der traditionellen Waldbewohner. Somit können nun drastische Strafen gegen Waldbauern verhängt werden, wenn sie am jahrhundertealten, aber nach dem neuen Recht plötzlich falschen Ort Holz holen für den täglichen Bedarf. Die Geldstrafen für illegalen Holzeinschlag im großen Stil zwecks Exports sind dagegen harmlos.
Beim Bekanntwerden des neuen Rechts kam es zu unvorhergesehenem Protest. Im kamerunischen Parlament, dominiert von der ehemaligen Einheitspartei „Demokratische Sammlung des Kamerunischen Volkes“ (RDPC) und ihren Satellitenparteien, gab es Einspruch – allerdings vergeblich. Die Weltbank drohte mit der Einstellung aller Verhandlungen um ein Strukturanpassungsprogramm – sie hatte gefordert, die Vergabe von Holzlizenzen mit der Verpflichtung zur Wiederaufforstung zu verbinden. In Reaktion erklärte sich die Regierung bereit, die willkürliche Erteilung von Lizenzen zum Holzeinschlag zunächst einzustellen.
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Die Holzfäller im Urwald sind nach ihrer Arbeit zum Plaudern aufgelegt, denn branchenfremde Gäste sind selten. Das Gespräch dreht sich um die von Kameruns Regierung behaupteten Kontrollen des Waldes durch Förster. Zum Schutz des Waldes wie auch zwecks Eintreibens von Abgaben sollen nämlich eigentlich Forstbeamte die gesägten Stämme erfassen, numerieren und dokumentieren. Da die Beamten aber keine Autos haben und ohnehin kaum etwas verdienen, kontrollieren sie meist nicht. Weithin soll es üblich geworden sein, daß Beamte ihre Blankobelege gleich dem Holzunternehmen zum selbständigen Ausfüllen überlassen. Unterschreiben kann sie dann der Kontrollbeamte immer noch hinterher in seinem Büro, wenn man ihm die Formulare zurückbringt.
Im Gespräch erwähnen die Sägeleute ständig ihren mächtigen Oberboß: der Sultan von Fumban, wichtigste Person im ansonsten auch von Franzosen kontrollierten örtlichen Holzunternehmen und zugleich örtlicher Repräsentant der einstigen Einheits- und heutigen Regierungspartei RDPC („Demokratische Sammlung des Kamerunischen Volkes“).
Der Sultan von Fumban gilt offiziell als Umweltschützer. Er prangte auf der Titelseite des Umweltmagazins A l'affût („Auf der Lauer“), herausgegeben von der „unabhängigen“ Umweltorganisation Cipcre („Cercle International pour la Promotion de la Création – Internationaler Kreis zur Förderung der Schöpfung), die in der Stadt Bafoussam unweit der Holzeinschlagstellen ein Ökozentrum unterhält. In einem langen Interview ärgerte er sich über Dorfleute, die den Wald durch ihr Holzsammeln zerstörten. Über sein Dschungelunternehmen kein Wort. Die Cipcre ist im Land selbst eher irrelevant, gar suspekt – wie alle kamerunischen Umweltorganisationen und auch der Ökodachverband Fongec. Sie leben meist exklusiv von ausländischen Geldern – Cipcre wird von Deutschland finanziert – und sind so offen oder latent an die Erwartungen der Geldgeber gebunden. Nach dem Kameruner Vereinsgesetz von 1990, eingeführt bei der Zulassung des Mehrparteiensystems, dürfen sie gar keine ausländischen Mittel annehmen – so bewegen sie sich außerhalb der Legalität. Jede dieser Umweltorganisationen könnte theoretisch jederzeit von jedem Präfekten geschlossen werden. Das Cipcre lädt also ständig Gouverneure, Kommissare und Inspektoren ins Büro ein und muß dicke Freundschaft mit der Regierungspartei und den örtlichen Machthabern pflegen.
Es wundert da weder, daß von den Ökoorganisationen keinerlei Kritik während der Diskussion um das neue Forstrecht zu hören war, noch daß sie sich nachhaltig von den verfolgten Oppositionsparteien distanzieren. Ein Cipcre-Mitarbeiter wurde 1994 entlassen, nachdem er sich freundlich über die oppositionelle Sozialdemokratische Front (SDF) äußerte, die 1992 durch Wahlbetrug am Sieg bei der Präsidentschaftswahl gehindert worden war.
Ähnliches gilt für die „unabhängigen“ Regenwald-Forschungsinstitute, von denen es in Kamerun mehrere gibt. Sie werden von den Holzfirmen finanziert und von der Regierung mit Personal bestückt. So gibt es in Dimako im Osten Kameruns ein „Pionierprojekt Integrierte Waldbewirtschaftung“ (Aménagement Pilote Intégré de Dimako – API), leider aber liegt das API-Büro im Gebäude der örtlichen Holzfirma SFID. Im Büro des Forschungsinstitutes „Tropenbos“ (Tropenwald) in Kribi an der Atlantikküste geht das europäische Personal der örtlichen Holzfirma Wijma ein und aus, als wäre es dort zu Hause.
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Doch heißt all das nicht, daß es keine Opposition gegen den Raubbau an Kameruns Wäldern gibt. Der für seine Dissidenz gegen das Biya-Regime bekannte Kardinal Christian Tumi forderte unlängst die Ökoorganisationen Kameruns auf, ihre Glaubwürdigkeit unter Beweis zu stellen, indem sie zum Beispiel einmal die Straßen der Holztransporte blockierten – Straßenblockaden gehören zur Standardtechnik kamerunischer Generalstreiks.
Noch hat sich offenbar niemand vor die grumiers gesetzt – es wäre wohl auch lebensgefährlich. Aber NGOs, die sich einen internationalen Status zugelegt haben, können einiges riskieren. Dafür gibt es ermutigende Beispiele wie die Gruppe „Saild“, die ländliche Selbsthilfeinitiativen berät und unterstützt. Sie hat ihren formalen juristischen Sitz in die Schweiz gelegt und konnte sich somit beispielsweise erlauben, in ihrer Zeitung Bauernstimme (La Voix du Paysan) auf sechs Seiten ausführlich Position zur Vernichtung des Regenwaldes zu beziehen. Aufgrund des Vertrauens, das Saild in der Öffentlichkeit genießt, hat die staatliche Zensur nicht einmal den Versuch gemacht, ihre Publikationen zu verhindern.
Vor allem die Debatte um das Forstrecht hat einiges bewegt. Der Regionalpolitiker Albert Mbida aus dem Gebiet Nyong-Mfoumou im Osten des Landes war im Juni 1994 der Held der kamerunischen Oppositionspresse, als er die offizielle Duldung von „Plünderung, Täuschungsmanövern, Rechtsbruch und Wilderei in unseren Wäldern“ beklagte. Im gleichen Jahr kamen Petitionen aus Ostkamerun, wo die Menschen am ärmsten sind. Ganze Dörfer haben revoltiert, allerdings ohne die geringste Unterstützung der kamerunischen Umweltorganisationen. So konnten die Aufstände niedergeschlagen werden, ohne im Land oder international Aufsehen zu erregen.
Es wird weiter gekämpft. Hinter Nkongsamba, auf der Straße nach Süden, fahren wir an einem abgebrannten Lkw mit Baumstämmen vorbei. Es passiert öfter, daß ein Reifen zu heiß wird und brennt, wobei die rohen Stämme voller Saft das Feuer nicht annehmen. Aber daß mehrere Achsen gleichzeitig brennen – das ist ungewöhnlich.
Am gleichen Tag liegt an der Straße ein zweiter „Straßenelefant“, genauso verkohlt. Befragte Passanten wissen: Eine sogenannte „Öko-Guerilla“ habe die Verantwortung für die abgefackelten Lastwagen übernommen. Es scheint, als habe in Kamerun der Ökokrieg begonnen.
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