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Todesstrafe gegen Aum-Führer gefordert

Tokio (dpa) – Im Prozess gegen führende Mitglieder der japanischen Aum-Sekte hat die Staatsanwaltschaft gestern die Todesstrafe für einen weiteren Angeklagten beantragt. Yasuo Hayashi (41) wird im Zusammenhang mit Giftgasanschlägen auf die Tokioter U-Bahn Mord und Mordversuch vorgeworfen. Dabei starben zwölf Menschen, über 5.300 wurden verletzt. Bereits am Dienstag hatten die Staatsanwälte die Todesstrafe für zwei weitere Angeklagte beantragt. Im September war ein früheres Aum-Mitglied zum Tode verurteilt worden.

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