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Wahltaktisches Ankuscheln an der Hamburger Universität

Grün-Schwarzes Ankuscheln in der Hochschulpolitik der Hamburger Uni. Für die Wahlen zum Akademischen Senat bilden Grüne Hochschulgruppe (GHG), Ring christlich-demokratischer Studenten (RCDS) sowie Liberale und Unabhängige Studierende (LUST) eine Liste. „Das machen wir aus wahltaktischen Erwägungen“, sagt Fabian Klabunde, AStA- und Lis-tenmitglied von der GHG. Gemeinsam anzutreten sei keine Aussage zu Koalitionen oder politischer Zusammenarbeit.

Auf einer zweiten Liste haben sich Jusos und die Liste Links zusammengetan. Der FrauenLesben-rat im AStA fürchtet nun, dass durch die „gemeinsame Liste dem RCDS den Einzug in den Senat garantiert und die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass eine linke Gruppe einen regulären Sitz erhält“. Der FrauenLesben-Rat sieht in der Liste eine Fortsetzung der Zusammenarbeit der „GHG/LUST-Koalition mit dem RCDS, die bereits seit längerem inoffiziell im Studierendenparlament besteht“. Klabunde dagegen spricht von „Kommunikationsschwierigkeiten“ mit Jusos und Liste links. san

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