beiseite: Musik
„ein jahrtausendereignis mit rückblick auf das letzte jahrtausend potsdamer musikkultur und ausblick auf das kommende ...“ soll es sein, was die TonBar heute als „junge bohnen“-Eintopf auftischt. Und obwohl viele Köche doch angeblich dem Brei schaden, köcheln in der fabrik (ab 21 Uhr, Schiffbauergasse 1) u. a. Tailspin („lars + josch added the Curver-Rhythmsection into velvet melodies promising strings“), Bondage („ein elektronischer ambient+beatreigen aus den häusern desmond p.hirnch und coiner“), sowie Konac 57 & Clive Product (die, ebenfalls laut Pressetext, wohl „songs zwischen gestern und dort“ spielen werden). Der weitaus vielsagendere Untertitel der Suppenküche aber lautet en passant: „komm’ aus’m arsch“. Aus den TonBar-Labors hingegen komme demnächst auch ein CD-Sampler.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
