: Die Bahn geht sehenden Auges in die Pleite
betr.: „Die Schiene quietscht“, taz vom 18. 12. 99
Gesundschrumpfen und: Lasst mich bloß in Ruhe! Das scheint generell für die Bahn zu gelten. Dazu kommt noch, dass das Auto in den nächsten Jahren lernen wird, selbst zu fahren. Es braucht dann gar keinen Fahrer mehr. Auf der Schiene ließe sich eine solche automatische Fahrweise und Individualverkehr wesentlich einfacher realisieren. Siehe www.astrail.de unter Railtaxi. Die Bahn ist von solchen Ideen jedoch gar nicht begeistert. Lieber geht sie sehenden Auges in die Pleite, als über Individualverkehr auf der Schiene überhaupt mal nachzudenken. Christoph Müller, Ingolstadt
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
