piwik no script img

Internet Center Bremen eröffnet

■ „Surfen“ und „mailen“ für alle Bremer im Haus des Deutschen Gewerkschaftsbundes

Im Bremer Gewerkschaftshaus gibt es seit gestern ein Internet Center für alle, die den richtigen Zugang zu den neuen Medien finden wollen. Es soll ein Meeting-Point für Interessierte werden, sagte Professor Heiner Heseler von der Universität Bremen zur Eröffnung. Das Internet Center ist eine Kooperation zwischen dem Deutschen Gewerkschaftsbund, dem Kreis Bremen, der Universität, der Arbeiterkammer und dem Arbeitsamt sowie der Communications Netmanagement Bremen GmbH (nordcom).

Vor allem aber richte sich das Angebot an Jugendliche und Schüler, die einen Ausbildungsplatz oder Job suchen, sagte Heseler. Für Beratung und Betreuung steht ein Team von vier Studenten und einer vom Arbeitsamt geförderten ABM-Kraft bereit.

Elf Computer stehen ab sofort zur Verfügung. Für arbeitslose Jugendliche und Ausbildungsplatz-Suchende ist die Benutzung ebenso kostenlos wie für Gewerkschaftsmitglieder. Alle anderen müssen pro halbe Stunde im Internet 2,50 Mark bezahlen. Dafür gibt es Erklärungen über die Verwendung von Suchmaschinen, das Zurechtfinden auf einer Web-Seite bis zum Aufbau einer eigenen Homepage.

taz/dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen