: Die wundersame Auferstehung der Hamster
London (dpa) – Zum zweiten Mal innerhalb von vier Monaten hat sich in Manchester ein bereits beerdigter Hamster aus seinem 60 Zentimeter tiefen Grab befreit. Nach einem Bericht der britischen Zeitung Times hatte ein neun Jahre altes Mädchen ihren Goldhamster Claudia begraben. Zuvor hatte sie gemeinsam mit ihrer Mutter den Tod des reglos in seinem Käfig liegendenTieres diagnostiziert. Tatsächlich ist Claudia wegen der Kälte jedoch nur in den Winterschlaf gefallen, hat sich nach der Beerdigung wieder nach oben ans Tageslicht gegraben, zwei Gärten, zwei Zäune und eine belebte Straße überwunden und dann an der Hintertür des Hauses Einlass begehrt. Der Hamster ist daher in Erinnerung an den Entfesselungskünstler in „Houdini“ umgetauft worden. Erst im Oktober war der Hamster Hammy ebenfalls in Manchester seiner kühlen Gruft entstiegen. Auf wunderbare Weise blieb auch Hamster Delilah aus Strood (Grafschaft Kent) unter den Lebenden. Der Times zufolge kam das Tier nach einem Zimmerbrand wieder zu sich, als Feuerwehrleute ihm Sauerstoff in den Mund bliesen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen