: Gedenkveranstaltungen für NS-Opfer
Im Vorfeld des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar findet heute um 16 Uhr im Deutsch-Russischen Museum in Karlshorst eine Gedenkveranstaltung statt. Diskussionspartner ist der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Andreas Nachama. Es folgt eine Aussprache zu den Themen „Zwangsarbeit in Deutschland – Verpflichtung und Verantwortung für die heutige Generation?“ und „Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus – Integration oder Ausgrenzung?“. Außerdem wird das Heimatmuseum einen Forschungsbeitrag zur Zwangsarbeit in Lichtenberg vorstellen. Mit einer Lichterkette und einer ökumenischen Andacht wollen Initiativen in Pankow am Donnerstag an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft erinnern. Zu der Lichterkette, die ab 18 Uhr zwischen dem S-Bahnhof und der Alten Pfarrkirche von Pankow gebildet werden soll, werden mehrere hundert Teilnehmer erwartet. Daran schließt sich in der Kirche eine Andacht an, an der sich Vertreter der Kirchen, Mitglieder des Bürgerkomitees und anderer Initiativen beteiligen. ADN, epd
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
