: Die taz-Ökostrom-Tabelle
Diesmal ist es in erster Linie die Ökosteuer, die in unserer Ökostrom-Tabelle für Veränderungen (fett gedruckt) gesorgt hat. Einige Anbieter haben sie auf den Kilowattstundenpreis draufgeschlagen.
Neu ist der Hinweis auf zeit- oder mengengleiche Einleitung. Im zweiten Fall garantiert der Anbieter, dass er übers Jahr soviel Ökostrom ins Netz leitet, wie seine KundInnen in dem Jahr verbrauchen. Bei zeitgleicher Einleitung wird der grüne Strom so schnell, wie das technisch machbar ist, eingespeist. In der Regel gleichen die Anbieter Nachfrage und Angebot jede Viertelstunde miteinander ab. Dieses Vorgehen ermöglicht es dem Alternativanbieter, auf den Strom der alten Energieversorgungsunternehmen völlig zu verzichten.
Der klassische HEW-(Atom)strom steht zum Vergleich in der Tabelle. Die meisten HamburgerInnen beziehen ihn noch immer, obwohl selbst mancher Ökostrom billiger ist. Mit den Pfennigen pro Kilowattstunde bezahlen Sie den tatsächlichen Verbrauch. Die Grundgebühr wird unabhängig davon fällig. Wer viel Strom braucht, entscheide sich für einen niedrigen Arbeitspreis und eine hohe Grundgebühr. Für den Durchschnittshaushalt mit bis zu drei Personen dürfte die Variante mit niedriger Grundgebühr günstiger sein. knö
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