piwik no script img

Schneller von Berlin nach München

Der bislang nur im Südwesten der Republik eingesetzte Neigetechnik-ICE (ICE-T) verkehrt seit Samstag auch auf der Strecke München – Berlin. Bereits rund vier Monate vor dem Fahrplanwechsel startete die Bahn den regelmäßigen Verkehr ihres „Kurvenstars“ auf der Direktverbindung zwischen München und der Bundeshauptstadt. Fahrgäste sollen damit den Komfort des ICE-T bereits vor seinem offiziellen Start Ende Mai an fünf Tagen der Woche testen können. Die erste Fahrt auf den kurvenreichen Direktverbindung verlief ohne Zwischenfälle, berichtete ein Bahnsprecher. Zum Fahrplanwechsel im Mai werde sich die Fahrtzeit des entsprechend ausgerüsteten ICE-T zwischen der bayerischen Landeshauptstadt und der Bundeshauptstadt um knapp 45 Minuten auf rund sieben Stunden verkürzen. Die gleiche Zeit benötigen die herkömmlichen ICE-Züge für die Strecke München – Berlin auf dem teureren Umweg über die Neubaustrecken Würzburg – Hannover und Hannover – Berlin. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen