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Britanniens größter Hühnerfreund zeigt sich spendabel

Der Schrecken der britischen Architekten lässt wieder zuschlagen. Prinz Charles, Thronanwärter im immer währenden Vorruhestand, hat laut Sunday Times für einen Hühnerstall 33.000 Mark auf den Kopf gehauen. Für den Preis – so viel kostet in heruntergekommenen Gegenden Nordenglands ein Reihenhaus – war das Objekt natürlich beim Kunstwerker handgedrechselt. Hoffen wir, dass es ihm die königlichen Hühner danken.

Nachdenklicher stimmt der Bericht, weil Charles sein persönliches Jahreseinkommen aus Hühnerfarm und Landwirtschaft um satte zehn Prozent steigern konnte und vermögensmäßig mittlerweile für 900 Millionen Mark gut ist. Damit liegt er zwar um Längen hinter Mama mit ihren etlichen Milliarden, und immerhin kosten ihn – man beachte: ein Posten! – sein Pferd und seine Freundin Camilla Parker-Bowls allein ein halbes Milliönchen. Nichtsdestotrotz hat er aber weiter genug flüssig, um sich auch fürderhin der britischen Architektur anzunehmen. Nicht nur in Sachen Hühnerstall. Foto: AP

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