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Ökumenischer Rat will Arbeitslosenticket

Der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg hat vom Senat die Einführung eines Arbeitslosentickets für den öffentlichen Nahverkehr zum 1. April gefordert. Arbeitslose würden diskriminiert, wenn sie wegen hoher Fahrpreise öffentliche Verkehrsmittel nicht mehr nutzen können, heißt es in einem gestern veröffentlichten Brief der Armutskonferenz im Ökumenischen Rat an den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU), Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) sowie an die BVG und die Fraktionsspitzen im Abgeordnetenhaus. SPD und CDU werden in dem Brief aufgefordert, die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag zur Einführung eines Arbeitslosentickets endlich umzusetzen. epd

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