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Investoren wollen Charité

Klinikum hat mehrere Angebote für privat finanzierte Sanierung

Die Charité sieht sich offenbar zunehmend nach privaten Investoren um. Die Pressesprecherin des Krankenhauses, Kerstin Ullrich, sagte gestern: „Wenn der Senat die benötigten Renovierungsmittel dauerhaft sperrt, wäre es fahrlässig, sich nicht nach anderen Möglichkeiten der Finanzierung umzusehen. Ein möglicher Weg dabei ist die Suche nach einem privaten Investor, der ein neues Bettenhaus baut und betreibt.“

Laut Verwaltungschef Bernhard Motzkus lägen mehrere Angebote vor. Dem Berliner Kurier sagte er, eine deutsch-schweizerische Investorengruppe sei bereit, bis zu 400 Millionen Mark für Sanierung beziehungsweise Neubau des Bettenhauses aufzuwenden. Namen der Investoren wurden dabei nicht bekannt.

Wie in den Koalitionsvereinbarungen festgelegt, hat der Senat die Mittel zur Sanierung des noch aus DDR-Zeiten stammenden Bettenhauses für drei Jahre gesperrt.

Das Büro der zuständigen Wissenschaftssenatorin, Christa Thoben (CDU), äußerte sich zu dieser jüngsten Entwicklung im Universitätsklinikum Charité bislang nicht. dpa

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