: Skudden und Schnucken
Schwarzes Schaf in Berlins Britzer Garten geboren
Die Skudde gehört wie die Heidschnucke zur Gruppe der kurzschwänzigen nordischen Heideschafe. Diese wichtige Information teilt uns der in Berlin beheimatete „Britzer Garten“ mit. Denn erstmals seit 1986 erblickte dort am 7. März dieses Jahres ein schwarzes Schaf das Licht der Welt. Die Zippe – so nennt man weibliche Lämmer – wog bei der Geburt nur 1,8 Kilogramm. Heute bringt es bereits drei Kilogramm auf die Waage – zwei ganze Hände voll. Dass vollständig schwarze Lämmer geboren werden, ist äußerst selten. Besonders für Skudden, diese alte, anspruchslose Schafrasse, ist dies rasseuntypisch. Skudden galten früher als „Arme-Leute-Schafe“. Der Neuankömmling ist munter und wohlauf. Zusammen mit seinen sieben Geschwistern versuchte es sich schon im Bockspringen, aber immer in der Nähe der Mutter. Jeden Tag ist mit weiteren niedlichen Lämmchen zu rechnen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
