piwik no script img

Plasma-TV auf Abwegen

Formschönes Gerät wie vom Erdboden verschluckt

Wie erst jetzt bekannt wurde, ist ein in Südkorea entwickeltes TV-Gerät auf dem Weg von Frankfurt nach Indien spurlos verschwunden. Bei dem Einzelstück handelt es sich um einen 1,8 Meter großen und zwei Meter breiten, sog. „plasma display panel“-Flachmonitor. Diese Erstentwicklung einer neuen Generation von 60-Zoll-Plasma-Bildschirmen sollte im Anschluss an die Cebit Ende Februar in Hannover nach Neu-Delhi verfrachtet werden. Das Verschwinden sei am 9. März nach der Ankunft des Frachtflugzeugs, in dem sich das Gerät befinden sollte, in Neu-Delhi bemerkt worden. Man habe „keine Ahnung“, so ein Sprecher der Elektrofirma LG Electronics Co in Seoul, wo sich das durchaus formschöne, aber offen gestanden etwas sperrige und zumal, wenn man es vier Stockwerke in eine Altbauwohnung hochschleppen muss, höllisch schwere Gerät befindet. dpa/taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen