: Gesichter eines Krieges
Fotohinweise:
Diese Frau floh aus ihrer Heimat Tschetschenien ins inguschetische Lager „Sputnik“. Seit Oktober leben hier 10.000 Menschen in Zelten und Waggons
Vor dem Trümmerhaufen ihrer Existenz stützt sich diese allein stehende Frau auf ihren Stock. Während der monatelangen harten Kämpfe um die tschetschenische Hauptstadt Grosny hat sie ihren ganzen Besitz verloren. Die Stadt ist dem Erdboden gleichgemacht.
Tschetschenische Familie und russische Soldaten: Seit Grosny eingenommen ist, haben die Soldaten des russischen Präsidenten Putin die Macht übernommen (oben)
Angst und Trauer sitzen noch tief. Die Menschen im Flüchtlingslager „Sputnik“ aber werden sich schon bald Gedanken über ihre Rückkehr machen müssen. (unten)
Viele russische Soldaten sind fast noch Kinder. Dieser ist in den Bergen nahe der vor kurzem noch blutig umkämpften Ortschaft Schatoi stationiert (oben)
Essensausgabe in Grosny. Mit Feldküchen versorgt das russische Militär etwa 40.000 Menschen, die in der zerstörten Stadt den Krieg überdauert haben (unten)
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