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Sigourney Weaver

Ihre erste Rolle hatte die Tochter des NBC-Fernsehdirektors bei der Fernsehshow „Fruits and Vegetables“. Sie sollte ein Bananenröckchen tragen und vom Publikum mit faulen Tomaten beworfen werden. Damals sagte Sigourney Weaver nein – und hatte für lange Zeit keine Angebote mehr. Weaver, die ihren eigentlichen Namen Susan Alexandra für zu langweilig hielt, studierte Literaturwissenschaft und ging dann zur Yale Drama School. Ihren Durchbruch hatte sie 1978 in Ridley Scotts „Alien“ als resolute Alien-Besiegerin Ellen Ripley – eine Rolle, für die eigentlich Paul Newman vorgesehen war. Neben den Alien-Filmen arbeitet sie immer wieder mit Autorenfilmern (zum Beispiel Ang Lee) zusammen und gehört inzwischen zu den dreißig big names in Hollywood. In der Raumschiffkomödie „Galaxy Quest“ macht sie sich jetzt übers eigene Image lustig. Mit blonder Perücke spielt sie eine dekolletéebetonte, leicht abgehalfterte Science-Fiction-Darstellerin und wird mit ihren Kollegen prompt von echten Aliens entführt.

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