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Energie: EnBW will an die Börse

STUTTGART dpa/AFP ■ Der Stromkonzern Energie Baden-Würtemberg (EnBW) will an die Börse. 25 Prozent der Aktien sollen breit gestreut an Anleger, so gestern Vorstandschef Gerhard Goll in Stuttgart. Dafür will die EnbW eigene Aktien von Kommunen über eine Beteiligungsgesellschaft kaufen – so zum Beispiel 9 Prozent von der Stadt Stuttgart für geschätzte 1,7 Milliarden Mark – allerdings erst wenn das steuerfrei erfolgen kann – wenn also mit der geplanten Unternehmenssteuerreform Verkäufe von Steuern befreit sind. Die EnBW will auch die Mehrheit des Regionalversorgers Neckarwerke Stuttgart übernehmen. 25,01 Prozent der EnBW gehören der Electricité de France. Auch diverse Kommunen und Regionalversorger haben Anteile.

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