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Mit Sonderzug Aus für Sonderzug gefeiert

Umweltverbände, Bürgerinitiativen und Grüne-Politiker haben am Sonnabend mit einem Sonderzug das endgültige Ende der geplanten Magnetschwebebahn Transrapid zwischen Hamburg und Berlin gefeiert. Zugleich verlangten sie den Erhalt des Flächennahverkehrs und den Verzicht auf Streckenstilllegungen.

„Mit unserem 'Zukunftsprogramm Schiene statt Transrapid' fordern wir den Einsatz der Transrapidmilliarden für ein flächende-ckendes Schienennetz für die Region zwischen Hamburg und Berlin“, sagte die BUND-Geschäftsführerin von Mecklenburg-Vorpommern, Corinna Cwielag, in Schwerin. Der Sonderzug traf dort um 12.13 Uhr aus Richtung Hamburg ein und setzte dann seine Fahrt nach Berlin fort.

Der Zug startete gestern morgen wieder in Berlin und sollte in insgesamt 15 Bahnhöfen und Haltestellen stoppen. Am Nachmittag wurde er wieder in Spandau erwartet. Das über Jahre umstrittene Transrapid-Projekt war Anfang Februar endgültig von Bundesregierung, Bahn und Industrie zu den Akten gelegt worden. Hamburgs Bürgermeister Ortwin Runde und Bausenator Eugen Wagner (beide SPD) hatten bis zuletzt auf das Projekt gesetzt. lno

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