Selbstmord

Der mutmaßliche Frauenmörder von der A 24 hat gestern in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Lübeck Selbstmord verübt. Der 44-Jährige habe sich in seiner Zelle erhängt, bestätigte JVA-Leiter Brandewiede. Der Kraftfahrer hätte sich von Freitag an wegen zweifachen Mordes und Vergewaltigung vor dem Lübecker Landgericht verantworten müssen. Ihm wurde vorgeworfen, zwischen Dezember 1994 und November 1999 an der A 24 Berlin-Hamburg vier Frauen überfallen, vergewaltigt und zwei von ihnen getötet zu haben. Nach Angaben der JVA hat der 44-jährige in einem Abschiedsbrief die ihm zur Last gelegten Taten bereut.