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Uni: Hamburg im ersten Drittel

Die norddeutschen Universitäten haben sich erstmals einem Kosten- und Leistungsvergleich unterzogen und Ausstattung, Kosten und Leistungen der Hochschulen auf der Ebene der einzelnen Fächer und Studiengänge verglichen. Dabei lasse eine erste Analyse den Schluss zu, dass die Leistung der Universität Hamburg im Vergleich mit den anderen norddeutschen Hochschulen im oberen Drittel liege, sagte die hanseatische Wissenschaftssenatorin Krista Sager (GAL).

So bilde zum Beispiel die Hamburger Uni in den Fächern Chemie und Wirtschaftswissenschaften überdurchschnittlich viele Studierende in der Regelstudienzeit aus. Zugleich werde sichtbar, dass es Bereiche an der Universität der Hansestadt gebe, die im Ländervergleich eher gering ausgestattet seien – wie die Fächer Psychologie und Informatik.

18 Universitäten der fünf Nordländer wurden untersucht. Die Zahlen beziehen sich auf die Jahre 1998 und 1997, für die niedersächsischen Hochschulen auf das Jahr 1996. „Für die Universität Hamburg stellt die Studie in nahezu allen Fächern hohe Belastungs- und Leistungswerte fest, denen eine vergleichsweise schlechte Ausstattung und niedrige Kosten gegenüberstehen“, kommentierte Uni-Präsident Jürgen Lüthje. lno

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