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Jüdisches hinter Zäunen

Schutz gegen Anschläge: Gemeindehäuser, Schule und Altersheim der Jüdischen Gemeinde werden gesichert

Für die Sicherheit jüdischer Einrichtungen sollen in den kommenden Monaten zehn Millionen Mark investiert werden. Die beiden Gemeindehäuser an der Charlottenburger Fasanenstraße und an der Oranienburger Straße in Mitte werden unter anderem durch neue elektronische Schleusen an den Eingängen, Panzerglasfenster und hohe Zäune vor Anschlägen geschützt. Das bestätigte gestern der Gemeindevorsitzende Andreas Nachama. Ähnliche Pläne gibt es für das jüdische Altersheim, die jüdische Oberschule und die Kindertagesstätte. Die Kosten übernimmt der Senat. Im Centrum Judaicum an der Oranienburger Straße – dem Arbeitsplatz von Nachama – entstehe außerdem eine Sicherheitszentrale. Bereits 1995 hatte die Jüdische Gemeinde mit dem Land Berlin die Sicherheitsmaßnahmen vereinbart. Durch langwierige Ausschreibungen sei es immer wieder zu Verzögerungen gekommen, sagte Nachama. DPA

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