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Bewährung für Mossad-Agenten

LAUSANNE ap ■ Das Schweizer Bundesstrafgericht hat einen Agenten des israelischen Geheimdienstes Mossad zu zwölf Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, der 1998 bei einem illegalen Lauschangriff nahe Bern ertappt wurde. Der Mann wurde im Sinne der Anklage wegen verbotener Handlungen für einen fremden Staat, politischen Nachrichtendienstes sowie wiederholten Gebrauchs gefälschter ausländischer Ausweise schuldig gesprochen. Der israelische Ministerpräsident Ehud Barak begrüßte das Urteil, das dem Agenten die sofortige Rückkehr nach Israel ermöglicht. Das Gericht blieb mit dem Strafmaß unter dem Antrag der Bundesanwaltschaft, die 15 Monate Haft ohne Bewährung gefordert hatte.

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