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Sicher gegen Autoklau

Das Fraunhofer-Institut erprobt derzeit eine so genannte Fingerabdruck-Wegfahrsperre gegen Autodiebstahl

Ein Fingerabdruck kann künftig darüber entscheiden, ob ein Auto startet oder nicht. Das Berliner Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik erprobt derzeit für den bayerischen Automobilhersteller BMW ein derartiges Identifikationssystem.

Fingerabdrücke sind bisher schon eine sichere Methode, um Straftäter zu identifizieren. Die elektronische Identifizierung der charakteristischen Linien auf der Fingerkuppe könnte nun auch den Schutz vor Langfingern erhöhen.

So soll die Wegfahrsperre funktionieren: Zuerst werden die Fingerabdrücke von Daumen und Zeigefinger des Besitzers und weiterer Fahrer eingelesen. Die charakteristischen Merkmale werden im Bordcomputer gespeichert. Will der Fahrer den Wagen starten, muss er den Finger wieder auf den Sensor legen. Der Computer vergleicht und gibt bei Übereinstimmung die Zündung frei. Gleichzeitig sollen auch Sitz und Spiegel passend eingestellt werden. DPA

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