piwik no script img

Center Stage

USA 2000, Regie: Nicholas Hytner; mit Amanda Schull, Susan May Pratt, Zoe Saldana u.a.; 117 Min.

Ein Hupfdohlenfilm im Stil von „Fame“, diesmal allerdings in der Welt des klassischen Balletts angesiedelt: In einer kleinen Ballettschule in New Jersey herrscht große Aufregung, Dutzende graziler Mädchen und feingliedriger Jungen haben sich eingefunden, um die Chance ihres Lebens zu ergreifen. Denn aus New Yorck sind Choreographen der weltberühmten American Ballet Academy angereist, um Talente zu sichten. Wer beim Vortanzen vor den Augen der strengen Prüfer Gnade findet, erhält ein Stipendium für eine einjährige Ausbildung in New Yorck --dem oder der Glücklichen stehen danach in der internationalen Welt des Tanzes alle Türen offen. Nur 12 Tanz-Lehrlinge werden pro Jahr von der Academy angenommen, und der überglückliche Teenager Jody gehört diesmal dazu.

Die 12 Monate auf dem Weg zum Ruhm erweisen sich jedoch als hartes Brot, eiserne Disziplin, ständiges Hungern und wundgetanzte Füße gehören dazu - von wunden Seelen gar nicht zu reden. Denn immer wieder kriegt Jody von Ausbildern und von intriganten Konkurentinnen zu hören, sie sei nicht talentiert genug, doch das ehrgeizige Mädchen beißt sich durch und will es allen zeigen bei der großen Abschluss-Gala der Schüler. Dass Cooper Nielsen, gefeierter Solotänzer der American Ballet Company, sie für einen pas de deux in seinem Schlafzimmer auswählt, findet Jody auch ganz himmlisch. Bis der Star sich als echtes Schwein entpuppt...

Casablanca, CinemaxX Colosseum, CinemaxX Hohenschönhausen, CinemaxX Potsdamer Platz (auch OV), CineStar Hellersdorf, CineStar im Sony Center, CineStar Tegel, Kinowelt in den Spreehöfen, UCI Kinowelt Gropius Passagen, UCI Kinowelt Le Prom, UFA- Marmorhaus, UFA-Palast Kosmos, UFA-Palast Treptower Park

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen