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Nun zum Wetter: Visumspflicht für Wolken gefordert

Die taz-Wetterredaktion fordert jetzt eine begrenzte Visumspflicht für Schlechtwetterwolken. „Es kann nicht angehen, dass durch die Einführung der Blue Card ausländische Arbeiter jederzeit wieder aus Deutschland rausgeschmissen werden können, während die Ausländerbehörde dem andauernden Tief offenbar eine unbefristete Duldung ausgestellt hat“, so die Wetter-Ressortleitung in einer Pressekonferenz.

Stattdessen müssten für Wolken mindestens die gleichen Anforderungen gelten wie für nicht politisch Verfolgte: Abschiebung in das Einreiseland. Da schlechtes Wetter die ganze Nation ärgert – im Gegensatz zu armen Flüchtlingen – sollte bei Wolken besonders rigoros verfahren werden. Bei der perfekten Lage Bremens hieße das immer gutes Wetter. Lediglich in Bremerhaven könnten ein paar Schlechtwetterwolken landen – im Containerterminal IV.

Sollten diese tatsächlich politisch verfolgt werden, dürfen sie einreisen und ab und zu unsere Felder benetzen. Dies wäre dann die perfekte Umsetzung des absolut deutsch-egoistischen Asylverfahrensgesetzes auf eine sinnvolle Art und Weise.

WetRed/Foto: Michael Jungblut

P.S.: Es wird heiterer und wärmer.

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