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Heribert setzt Fäuste ein

Menschenfreund riskiert Leib und Leben für Gerechtigkeit

MAGDEBURG taz ■ Sieben jugendliche Gewalttäter, die gestern auf dem Hauptbahnhof von Magdeburg randalierten, Naziparolen grölten und Bahnkunden anrempelten, waren bei Heribert Lenz (Die Wahrheit berichtete) an den Falschen geraten. Sie kriegten „einen Satz warme Ohren“ und fanden sich wenig später auf der Unfallstation wieder. „Da gehört sie auch hin, die braune Pest“, sagte Lenz nach getaner Tat und verließ die Stadt, die er ohnehin nur versehentlich auf der Rückreise von einem Kurztrip nach Brasilien aufgesucht hatte. Dort hatte er bereits eine Reisegruppe vor Banditen gerettet. In einem mutigen Kampf Mann gegen Mann schlug der bekannte Frankfurter Menschenfreund, der für Greenpeace im Regenwald auf Goodwilltour war, zwei der Banditen k.o. und brach dem Dritten beide Beine wie Streichhölzer. Gegen die Gangster lagen Haftbefehle vor.

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