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Concorde-Reifen platzte

Ermittler sehen Brandursache inzwischen außerhalb der Triebwerke des bei Paris abgestürzten Flugzeugs

PARIS afp/rtr ■ Noch während des Startvorgangs sind an der Concorde, die am Dienstag 113 Menschen in den Tod riss, ein oder zwei der vier linksseitigen Reifen geplatzt. Dies teilte die französische Behörde für die Untersuchung von Unfällen BEA am Freitag mit. Zuvor war berichtet worden, auf der Startbahn seien Reifenbruchstücke der Concorde entdeckt worden, die kurz nach dem Start in einem Pariser Vorort abgestürzt war. Trümmerteile aus dem Triebwerksinneren seien bisher nicht identifiziert worden, hieß es weiter. Das Feuer sei offenbar außerhalb der Düsen entstanden. Dies müsse jedoch genauer geklärt werden.

Bereits während des Starts vom Pariser Flughafen Charles de Gaulle hatte der Pilot Probleme mit dem linken Triebwerk gemeldet. Augenzeugen sahen, wie ein Feuerschweif und schwarzer Qualm aus der Maschine kamen, bevor diese auf das Hotel im Vorort Gonesse abstürzte und zerschellte.

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