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Intendant für Opernfusion

Der Intendant der Salzburger Festspiele, Gerard Mortier, hält eine Zusammenlegung der Deutschen Oper und der Staatsoper Unter den Linden für unumgänglich. Anders könne angesichts der Budgetnöte, in die die Opern geraten sind, deren Spielbetrieb nicht aufrechterhalten werden. Chöre, technisches Personal und Verwaltung könnten nach seiner Meinung reduziert werden. Dagegen plädiert Mortier für eine Beibehaltung der beiden Orchester. Eine „Superintendanz“ aller drei Häuser schloss er aus. Berlin könne an Ausstrahlung andere Städte übertreffen: „Berlin kann eine Opernstadt sein, die vielleicht wichtiger als Paris wird, wichtiger als Wien ohnehin.“ DPA

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