piwik no script img

Alles frisch an der Hunte

■ Streit um Oldenburger Haushalt beigelegt

Im Streit um den Haushalt der Stadt Oldenburg haben sich Stadtverwaltung und die Bezirksregierung Weser-Ems geeinigt. Die Bezirksregierung beschloss, eine neue „Nachtragssatzung“ zum Haushalt zu genehmigen. Der vorherige Haushalt und dessen Beanstandung durch die Bezirksregierung hätten somit keinen Bestand mehr, teilten beide Seiten gestern mit.

Die Bezirksregierung hatte Oldenburg dazu verdonnert, zu den bereits eingeplanten Einsparungen von 9,6 Millionen Mark weitere zehn Millionen Mark zu erbringen. Die Bezirksregierung erklärte sich nun bereit, den ausgesprochenen „Sparbefehl“ von 19,6 Millionen Mark auf 11,5 Millionen Mark zu reduzieren. Die stark verschuldete Stadt muss im Gegenzug ein Entschuldungskonzept vorlegen. Nun sollen auf Verwaltungsebene gemeinsame Arbeitskreise zu den drei Themenbereichen „Soziales“, „Entschuldung“ und „Zuschussstrukturen“ gebildet werden. cd

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen