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Gift in der Dorfgemeinschaft

Betr.: „Schulstreit im Dorf Arsten“, taz vom 25.8.2000

Im Dorf „Arsten“ gibt es eine Schule und eine Kulturhalle. Wir haben als Kinder diese Schule neun Jahre besucht und haben miterlebt, wie Herr Rasmussen dort als Referendar begann, später Lehrer wurde und dann vom alten Schulleiter zum Rektor vorgeschlagen wurde. Gerne erinnern wir uns an seinen Unterricht, der motivierend, spannend und humorvoll war. Später, als Erwachsene besuchten wir in der Kulturhalle die zahlreichen Feste, die Herr Rasmussen hauptverantwortlich ins Leben gerufen hatte. Diese Feste waren unterhaltsam, humorvoll und trugen unverkennbar seine Handschrift. Von Gift war in unserer Schul- und Dorfgemeinschaft nichts zu spüren! Nun war Herr Rasmussen im wohlverdienten Sabbatjahr und nach seiner Rückkehr stellte sich die Frage: „Wie konnte es zu so viel Gift in der Dorfgemeinschaft kommen?“ (Zitat taz 25.8.00) Ja, auch wir stellen uns die Frage!! Herr Rasmussen kann wohl kaum an der „Vergiftungsaktion“ beteiligt gewesen sein, denn er war in Spanien und vermutlich ahnungslos, was die Arster Dorf- und Schulgemeinschaft angeht! Und so bleibt für uns die Frage: „Wie konnte es zu so viel Gift in der Dorfgemeinschaft kommen?“ Unbeantwortet!!

Gitta und Edwin Engelhardt

aus der Dorfgemeinschaft

Arsten

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