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Software-Streit aus

■ Einigkeit um Stadtinformations-System

Die Auseinandersetzungen um die Urheberrechte für Software, die für den Betrieb des Stadtinformationssystem www.bremen.de nötig sind, sind offensichtlich beigelegt. Am Montag habe ein Treffen zwischen einem Vertreter des Finanzsenators und der Firma i2dm stattgefunden, berichtete i2dm-Geschäftsführer Volker Redder gestern gegenüber der taz. Die i2dm wird keine Rechte an bremen.de geltend machen.

Beide Seiten hatten Rechtsgutachten zu der Auseinandersetzung eingeholt, um zu klären, in wieweit die i2dm Entwicklungen verkaufen darf, die die Mitarbeiter des Startup-Unternehmens noch zu Zeiten entwickelt hatten, als sie als Universitätsmitarbeiter für den Betrieb von bremen.de zuständig waren. Aus Sicht von i2dm ist die Software KOM-IT, die seit Anfang des Jahres vertrieben wird, allerdings nicht völlig identisch mit den Programmen, die für bremen.de verwendet werden. cd

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